- enlarge texture cache
- improve performance of GPU opcodes
- remove full scene anti-aliasing
- add S-Video and RGB out
- add double-speed Mini CD-ROM drive and controller
- switch to two-handled control pad design
- improve mechanics and haptics of analog stick
- remove controller pak ports
- place two memory card slots in console
Inporovu-san improved Nintendo 64.
Name: Retrostage Beiträge: 758
14.12.2020 um 16:19:36 Uhr
Meine Güte wurde da technisch auch einfach ungefiltert geschwafelt:
"4500MBit/s": Bedeutet nun was?
"RCP": Ja, aber eben auch kein dedizierter Soundchip mehr! Und "Pixelgrafik-Prozessor..."
"unterstützt flickerfreien Interlace-Modus": Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
"32-Bit RGBA": Und wir wissen, dass so gut wie kein Spiel 32-Bit unterstützt. So weit ich weiß wird höchstens 15-Bit bzw. 24-Bit ausgegeben, die 32 sind nur intern.
"Midmap interpolation": Jo...
"Enviroment Mapping":
RGB wird auch nicht mehr unterstützt, auch wenn das gleiche SNES-Kabel verwendet wird.
Als Jugendlicher hatte ich keinerlei Ahnung davon, kannte mich aber am PC relativ gut aus. Konnte mit vielen Angaben so gut wie nichts anfangen (außer so Grafikfilter-Sachen). Hätte mir damals mehr Technik-Wissen in den Redaktionen gewünscht.
Name: Consolero (Gast)
13.12.2020 um 23:52:20 Uhr
Unter allen erfolgreichen Konsolen ab dem NES kann ich auf das Nintendo 64 am ehesten verzichten. Das liegt daran, dass die meisten damaligen 3D-Spiele noch nicht sonderlich ausgereift waren und für das N64 kaum 2D-Spiele erschienen sind. Und die wenigen, die es gab waren größtenteils mittelmäßig oder schlecht. Auf der PlayStation und dem Saturn hingegen gab es weiterhin gute 2D-Spiele, auch wenn man sie meist aus Japan importieren musste.
Name: Brratzl (Gast)
08.01.2018 um 17:21:38 Uhr
Eigentlich sollte das Nintendo 64 ja von Beginn an über ein internes ZIP-Laufwerk verfügen. Da sich dessen Fertigstellung aber verzögerte und man den N64-Release angesichts der PlayStation-Verkäufe nicht weiter hinauszögern konnte, entschied man sich notgedrungen dazu, auch die neue Konsole erst einmal mit Modulspielen zu versorgen. Vermutlich wusste Nintendo schon zu diesem Zeitpunkt, dass diese Entscheidung sie große Teile ihrer Third Parties kosten würde, aber man wollte Sony den neuen Konsolenmarkt offenbar nicht noch länger überlassen. Und dass das ZIP-Laufwerk damit praktisch gestorben war, dürfte ihnen genauso bewusst gewesen sein, denn schließlich hatte sich noch nie eine kostspielige Hardware-Erweiterung durchsetzen können. Famicom Disk System, PC Engine CD-ROM², Mega-CD, 32X - alle weit entfernt vom Erfolg ihrer Grundgeräte.
Name: Retrostage Beiträge: 758
07.01.2018 um 21:14:58 Uhr
Schwierig zu sagen, denn mit CD hätten sie jmd. mit ins Boot nehmen müssen für die Technik. Das Problem waren ja eher die Lizenzbedingungen und Nintendos elitäres Dreamteam-Gehabe, schon das wäre in Teilen der Grund gewesen, dass Sony auch so Chancen gehabt hätte.
Ein N64 mit 4XCD wäre allerdings schon reizvoll gewesen. Dann aber gleich mit 8MB RAM an Bord. Was wiederum den Preis nach oben geschraubt hätte. Alles halt sehr spekulativ.
Name: SGGG Beiträge: 350
07.01.2018 um 13:32:16 Uhr
Mir kam die N64 Spiele weniger vor als im SNES oder PS2.
Nintendo hat eben mit Modul entschieden, was die Materialkosten und für Programmierer zu hoch waren. Und das wichtige war die Speicher Kapazität was die Entwickler echt schwer getan haben. Hätte man auf CD doch Entschieden, dann wäre die Entwickler auch geblieben und Sony wäre wahrscheinlich nicht zu erfolgreich gewesen?