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Mortal Kombat II (Mega Drive)
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Boxarts
EUR-PAL (Front)
Ø Wertungen
76% (2 Mags)
79% (5 User)
Infos
Genre: Beat 'em Up
Entwickler: Probe Entertainment Limited
Datenträger: 24 MBit (Modul)
Alternative Titel:  
Japan:
Mortal Kombat II: Kyuukyoku Jinken
Publisher:  
Japan:
USA:
Europa:
Acclaim
Acclaim
Acclaim
Release:  
Japan:
USA:
Europa:
9. September 1994
1994
1994
   
Sprache (dt. Release):
Englisch
Sonstiges:
---
 

Spiele die ebenfalls dem "Mortal Kombat"-Franchise angehören:

Beschreibung (Verpackungstext)
Deutsch:
All die gnadenlosen Kämpfer des Arcade-Superhits Nr. 1 sammeln sich zum Mortal Kombat II. Und Du hast das Kommando! Knallharte Schläge, Freundschaften, Babalities, versteckte Überraschungen, vernichtende Kombinationsbewegungen und wahnsinnige Finishing Moves. Der Kampf geht weiter...


Englisch:
NOTHING, NOTHING CAN PREPARE YOU! ALL the fierce kombatants of the #1 arcade smash gather for Mortal Kombat II, a battle to defeat the shape-shifting demon Shang Tsung and his ruthless master, Shao Kahn. Brutal special moves, Friendships, Babalities, hidden surprises, crushing combos and outrageous finishing moves - ALL yours to kommand. Let the Kombat Kontinue...

Screenshots (Anzahl: 18) und YouTube-Video

YouTube-Video vorhanden: » Anzeigen « +
Zeitschriftenscans
Gamers 10/94
by jafa

Video Games 11/94
by pfurzel
Printwerbung

Kommentare (Anzahl: 10)
Gastkommentar schreiben
Name: Destruktiv    Beiträge: 298 29.05.2016 um 13:59:02 Uhr
Was ja, seit Mortal Kombat X, kein Thema mehr sein sollte.
Wobei ich gerade hier des öfteren mal schlucken musste.

Weil weiter unten Jemand das Balancing anspricht.
Viel ausgeglichener kann ein Spiel doch gar nicht sein. Jede Figur hat genau die gleichen Grundmoves + ein paar individuelle Specialmoves.
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Name: MichaelBiehn    Beiträge: 14 29.05.2016 um 10:40:52 Uhr
Ich schäme mich für die Zensur hier in Deutschland definitiv mehr als für die Pegida Bewegung. Nebenbei bin ich froh dieses Spiel damals besessen zu haben. Vielen Dank an Midway Games, Probe Entertainment Limited und den Publisher Acclaim!
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Name: niche    Beiträge: 111 14.04.2011 um 17:31:29 Uhr
Naja MK war vom Gameplay oder Balancing noch nie erste Sahne aber der Spaß an der Sache hat es keinem Abbruch getan. Habe mit Freunden damit Stunden verbracht und war immer ein "Genuss" einen Fatality nachm Match auszuführen    Finde die Wertung daher doch recht passend.
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Name: FunkyFranky80    Beiträge: 50 14.04.2011 um 09:06:00 Uhr
Wems gefällt bitte,aber für mich war die MK Serie schon immer uninteressant.Gibt IMO genug andere Beatem´up Serien die besser waren/sind.Street Fighter Serie,Virtua Fighter Serie,die ganzen SNK Prügler etc.
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Name: Epsilon Eagle    Beiträge: 194 13.04.2011 um 18:04:10 Uhr
Ich wollte schon immer mal diesen Test lesen und habe weitere Gründe entdeckt, warum die Ausgabe damals eingestampft werden musste... Keine Ahnung was die Jungs, allen voran Freund Karels, bei der guten alten Video Games geritten hat diesen halbgaren Quatsch zu schreiben und MK2 in die Spitze der Beat'em Ups zu heben. Abseits der ganzen Fatalities usw. und der zugehörigen Diskussion bleibt ein maues Spiel, bei dem die Hälfte der Kämpfer geklont ist, Specials nur Staffage sind, Blocken sinnlos ist und die Kollisionsabfrage auch für stets neue Entdeckungen sorgt. Nichts an diesem Spiel rechfertigt für mich ein "super". Spieltechnisch absolutes Mittelmaß!
2x editiert. Zuletzt am 13.04.2011 um 23:34:18 Uhr Zitieren

Name: 7thGuest    Beiträge: 405 13.03.2011 um 22:34:07 Uhr
Original von ave
... ein beschlagnahmtes Spiel darf jedoch in keinerlei Hinsicht mehr beworben werden, da sich der Verlag dann strafbar machen würde. [...] Wäre das Spiel nur "normal indiziert" geblieben, hätte es das ganze Theater gar nicht gebraucht und jeder hätte dasselbe Heft bekommen.
Falsch. Bereits ein indiziertes Spiel darf nicht mehr offen verkauft oder beworben werden.
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Name: ave    Beiträge: 12 13.03.2011 um 22:27:27 Uhr
Original von 7thGuestAngesichts dessen, dass man den Test ohnehin aus der Kiosk-Ausgabe verbannte, hätte doch eine normale Bewertung kein Problem darstellen dürfen.
Das ist ja nicht geplant gewesen, man ging lediglich von einer Indizierung des Spiels aus und dabei hätte der Test trotzdem noch in der Kiosk-Ausgabe abgedruckt werden dürfen. Allerdings wurde MK2 dann in dem Zeitraum zwischen Verschickung der Abonnenten-Ausgaben und Abfertigung der Kiosk-Ausgaben beschlagnahmt - ein beschlagnahmtes Spiel darf jedoch in keinerlei Hinsicht mehr beworben werden, da sich der Verlag dann strafbar machen würde. Also wurde alles eingestampft und mit Ersatztests neu an die Kioske ausgeliefert.

Wäre das Spiel nur "normal indiziert" geblieben, hätte es das ganze Theater gar nicht gebraucht und jeder hätte dasselbe Heft bekommen.

BTW: Ich wollte eigentlich gerade Feuer und Flamme den Test scannen, als ich bemerkte, dass es ihn hier jetzt schon seit 1,5 Monaten gibt 
Habe die Abo-Ausgabe gerade heute nachmittag von jemandem bekommen
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Name: NegCon (Admin)    Beiträge: 1.256 26.01.2011 um 17:43:13 Uhr
Original von ShadowAngel
Im PC-Bereich war die "Keine Wertung" Sache ab etwa 1996 völlig normal. Man hatte eben Angst, nachdem diverse Magazine aus dem PC- und Videospielbereich vom Markt genommen werden mussten, weil dort eben Tests zu indizierten Spielen mit Wertung zu finden sind. Es fand dann auch ein komplettes Umdenken statt von "In Ordnung" hin zu "Pfuibäh Gewalt". Michael Hengst bei der Power Play fand etwa Doom noch richtig gut, Shadow Warrior ein paar Jahre später war dann scheiße wegen dem Blut. Wobei es die Diskussion um Gewaltspiele schon früher gab. Der Begriff "Killerspiel" war auch schon um 1991 bekannt.

Da bei mir erst 1997 ein PC ins Haus kam, kann ich da nicht wirklich mitreden, aber ich erinnere mich noch an ein einen Quake 2-Test, der als Einleger im Heft war. Also quasi vier Seiten die der Zeitschriftenhändler einfach rausnehmen konnte, sollte das Spiel indiziert werden. Ich glaube das müsste in der GameStar gewesen sein... war aber eine nette Idee wie ich fand, so musste im Notfall nicht gleich das ganze Heft eingezogen werden.

Was das mit den Wertungen angeht, scheint es wirklich so zu sein, dass man den geschriebenen Text als persönliche Meinung der jeweiligen Redakteure ansehen konnte, die fixe Wertung allerdings als eindeutige Werbung ausgelegt werden könnte. Wobei das glaube ich bis heute alles relativ schwammig geregelt ist. Ist eine Wertung wirklich Werbung, selbst wenn sie gut ausfällt oder nur eine (mehr oder weniger) objektive Beurteilung eines Produkts von einer Gruppe von Redakteuren? Der Text selbst beschreibt ja eigentlich nur das Spiel und die Fazits sind ja wirklich nur persönliche Meinungen der Redakteure die den jeweiligen Text geschrieben haben.

Ironischerweise sind es ja gerade die Reviews, bei denen wegen des Gewaltgrades des Spiels, keine Wertung steht, die, die eher Aufmerksamkeit auf sich ziehen, weil man wissen will, was jetzt an dem Titel so schlimm sein soll.

Wenn heutzutage irgendwo in einem Testbericht als Negativpunkt sowas aufgeführt wird wie "Übertriebene Gewalt", dann ist das für mich in erster Linie mehr eine Art Absicherung, dass niemand der Redaktion vorwerfen kann, sie würden derartige Sachen gut heißen, mehr ist das meist auch nicht.

Original von ShadowAngel
Ich frage mich nur immer, was so schlimm an einer Prozentwertung ist. Der Testberich darf geschrieben werden, eine Wertung ist aber nicht in Ordnung, obwohl der Text selbst doch quasi als Wertung dient.
Ich hab das ganze Gerede eh nicht verstanden. Das man gewalthaltige Spiele Kindern nicht unbedingt zugänglich machen sollte bzw. vielleicht erst dann, wenn sich die Eltern um die Erziehung kümmern und erklären was es mit diesen Spielen auf sich hatte, ist doch klar. Meine Eltern hatten nie ein Problem damit, das ich Duke Nukem oder sonst was spielte, mein Papa hat das sogar mit uns öfter mal Netzwerk damals gespielt, aber er wusste genauso wie ich damals, das es nur ein Spiel ist, nur Pixel, nichts reales und wenn überhaupt haben wir über die absurden Szenen gelacht. So wie ich heute über diverse Splatterfilme noch lachen kann - und die ganze Aufregung nicht verstehen kann. Spiele töten niemanden, es sind nur die Menschen die Menschen töten und wenn sie das machen, dann stimmt es eben geistig nicht, dann wurden irgendwo Fehler begangen. Es hat ja seinen Grund, warum von den U-Bahn/S-Bahn Schlägern bis zu den Amokläufern, das immer so armselige Gestalten sind, die aus sozialschwachem Umfeld kommen, in der Schule nichts erreichten, keine Zukunft haben und womöglich noch schlecht Eltern haben.

Ich weiß zwar nicht wie die heutige Jugend so drauf ist, was das angeht. Aber ich kann mich daran erinnern, als ich bei einem damaligen Kumpel mit geschätzten 12 Jahren den ersten Ego-Shooter gespielt habe. Das war damals Spear of Destiny, der Nachfolger von "Kojotenhügen 4E" (um's mal so zu machen wie die Zeitschriften damals und einfach den Namen leicht umzuwandeln ) und der Gewaltgrad (der für heutige Verhältnisse wirklich eher gering ist) oder die Nazi-Thematik haben da gar nicht interessiert. Vielmehr waren wir damals von der Technik beeindruckt, da ich sowas nicht von den Konsolen kannte. Flüssiges herumrennen im dreidimensionalen raum und anders als bei den Mode-7-SNES-Spielen wie F-Zero & Co. war die Umgebung nicht plattgedrückt sondern es gab Wände und Türen durch die man durchgehen konnte usw. Einige Zeit später konnten wir dann auch DOOM anspielen und da war's dann nochmal beeindruckender, weil zum einen natürlich die Grafik verbessert war und zum anderen - und hat uns damals am besten gefallen - dass es jetzt auch Höhenunterschiede gab. Man konnte Treppen hoch und runter rennen und ebenfalls von höheren Punkten irgendwo runterspringen, was natürlich auch das Leveldesign mehr Komplexität verlieh.

Dass das Spiel für die damalige Zeit recht brutal war, fiel uns natürlich auch auf, war aber nicht der Grund wieso wir fasziniert von dem Spiel waren. Wobei man aufgrund der bei Näherkommen stark pixelnden Bitmaps aber auch nur erahnen konnte was da dargestellt werden sollte.

In kenne auch niemanden, dem der Konsum von "Killerspielen" psychisch geschadet hätte, wobei diejenigen die solche Sachen gespielt haben, die Titel aber auch nie wegen der Gewalt in ihre Konsole oder Computer eingelegt haben. Wahrscheinlich gibt es schon Jugendliche die sich von sowas beeinflussen lassen, aber das hat dann wohl eher andere Auslöser und da stimmen dann wohl schon ganz andere Dinge nicht.

Bis heute sehe ich Gewalt eigentlich nur immer als Stilmittel an, die, wenn sie stimmig, z.B. aufgrund der Thematik, ins Spiel integriert ist, mich auch nicht stört. Was ich lediglich nicht mag ist, wenn sie aufgesetzt wirkt und wirklich nur der Gewalt wegen vorhanden ist. Sowas kann dann auch zu Laste der Atmosphäre gehen.

Original von ShadowAngel
Das dazu und noch meine Meinung zu Mortal Kombat: Die Reihe fand ich immer scheiße, auch Teil 2 konnte nicht überzeugen. Die Steuerung war nicht gut, das Gameplay war nicht flott genug, die Charaktere waren nicht richtig ausbalanciert. Mortal Kombat wurde für mich erst interessant mit Deadly Alliance und Deception auf der PS2, wo  das Gameplay endlich mal stimmte. Ähnlich wie NARC oder Pit Fighter zuvor war MK eine Reihe die sich über Grafik und Gewaltdarstellungen verkaufte. Das war etwas Neues, das sah gut aus - spielerisch eben genauso belanglos wie zigtausend andere Grafikdemos ob sie nun Incoming, Loaded, Far Cry oder Assassin's Creed oder sonst wie heißen.

Da ich selbst kein großer Beat 'em Up-Fan bin, kann ich da nicht wirklich mitreden. Ich weiß nur, dass mir damals die Animationen von Mortal Kombat schon ziemlich abgehakt vorkamen und ich "Street Fighter II Turbo" (das einzige 2D-Beat 'em Up das ich mir bis heute gekauft habe) da deutlich besser fand, auch in Sachen Steuerung. Aber wie erwähnt kann ich da nicht wirklich mitreden.
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Name: NegCon (Admin)    Beiträge: 1.256 25.01.2011 um 16:40:41 Uhr
Original von 7thGuest
Ich finde es ja recht seltsam, dass man bei der Video Games der Ansicht war, eine Spielspaßwertung in Prozentpunkten sei eine Wertung, die man aufgrund der Indizierung nicht drucken dürfe, das "super" des Redakteurs aber nicht. Bei mindestens einem weiteren Spiel, welches mir gerade nicht einfällt, verfuhr man genauso, allerdings mit der Begründung "Üble Gewaltszenen" oder so ähnlich. Angesichts dessen, dass man den Test ohnehin aus der Kiosk-Ausgabe verbannte, hätte doch eine normale Bewertung kein Problem darstellen dürfen.

Noch skurieler wird es ja, dass auf der "Top 10 November" die Wertungen der SNES- und MD-Version einsehbar sind, nur im Test selbst nicht. Was das "Super" angeht, denke ich, dass es evtl. daran liegt, dass das die persönliche Meinung der Redakteure ist und keine explizite Wertung in Zahlen gemacht wird. Eine Wertung an sich könnte vielleicht eher als Werbung ausgelegt werden, aber soweit ich weiß, ist das ohnehin alles relativ schwammig und Auslegungssache.

"Keine Wertung wegen übler Gewaltszenen" (oder so ähnlich) wurde auch in seltenen Fällen statt einer Wertung angegeben, wenn damals die Gefahr bestand, dass ein Spiel in Kürze indiziert wird. Spontan fällt mir ein, dass das glaube ich bei "Resident Evil" für die PSX so gemacht wurde (die später erschienene Saturn-Version bekam hingegen eine "richtige" Wertung) und bei der Jaguar-Umsetzung von "Wolfenstein 3D".
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Name: 7thGuest    Beiträge: 405 25.01.2011 um 16:11:04 Uhr
Ich finde es ja recht seltsam, dass man bei der Video Games der Ansicht war, eine Spielspaßwertung in Prozentpunkten sei eine Wertung, die man aufgrund der Indizierung nicht drucken dürfe, das "super" des Redakteurs aber nicht. Bei mindestens einem weiteren Spiel, welches mir gerade nicht einfällt, verfuhr man genauso, allerdings mit der Begründung "Üble Gewaltszenen" oder so ähnlich. Angesichts dessen, dass man den Test ohnehin aus der Kiosk-Ausgabe verbannte, hätte doch eine normale Bewertung kein Problem darstellen dürfen.
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