Spiele die ebenfalls dem "Solstice"-Franchise angehören:
Beschreibung (Verpackungstext)
Deutsch:
Stehe Shadax bei seinem aufregenden Abenteuer, die schöne Prinzessin Eleanor vor dem bösen Magier Morbius zu retten, zur Seite. Dazu mußt Du in der furchterregenden Festung Kastleröck die sechs versteckten Bruchstücke des Zauberstabes Demnos finden, denn nur mit ihm kannst Du Morbius besiegen.
Bei Deiner Suche wirst Du über 250 mysteriöse Räume durchqueren, in denen bösartige Gestalten auf Dich warten - und jeder Fehltritt in einer tödlichen Falle enden kann. Aber: Mächtige Zaubertränke, magische Schlüssel und geheimnisvolle Karten werden Dir helfen, auch die größten Herausforderungen zu meistern.
Eine brillante 3-D Graphik sowie faszinierende Musik- und Klangeffekte machen Solstice zu einem Adventure der Spitzenklasse, das jeden NES-Spieler begeistern wird.
Solstice, das neue mystische Puzzle-Adventure. Eine aufregende Herausforderung in fantastische 3-D Graphik!
Englisch:
"From Out of the Darkness... Shall Arise a Challenge To Your Wisdom"
Join Shadax's quest as he searches through the deadly fortress of Kastlerock for the six pieces of the magical Staff of Demnos, in a brave attempt to save Princess Eleanor from the evil magician Morbius!
Isometrie mit Z-Achse, aber ohne Schatten?
Und DAS war Nintendo gut genug, um es in Europa selbst zu vertreiben!
Name: Destruktiv Beiträge: 298
25.07.2014 um 09:58:52 Uhr
Original von 7thGuest
Schade, dass man sich bei Nintendo of Europe dazu entschloss, das überaus käsige Cover der ursprünglichen US-Fassung zu übernehmen, anstatt sich des fantastischen, offenbar von M. C. Escher inspirierten japanischen Motivs zu bedienen.
Keine Frage, dass jap. Cover sieht um Längen besser aus.
Aber ehrlich gesagt, hätte mich als Kind das us/eu Cover mehr angesprochen.
Name: Retrostage Beiträge: 758
22.07.2014 um 20:01:38 Uhr
Spiele ich auch heutzutage noch gern! Ist ein klassisches Spielprinzip, das nicht wirklich alt wird!
Name: SP1282 (Gast)
03.09.2010 um 11:17:16 Uhr
Diese Art von Spielen gehört zu den wenigen, die ich bevorzugt am Emu zocke, da man durch das Jederzeit-Abspeichern-Können den Frust rausnimmt und den Spielspass verdichtet. Habs bislang auch nur mal angespielt.
Name: 7thGuest (Gast)
03.09.2010 um 00:31:06 Uhr
Zum Thema Cover habe ich gerade auch noch etwas entdeckt: Die Japaner hatten zwar das schönere Frontmotiv, aber beim Anblick der Rückseite trifft einen echt der Schlag! Gib mal in der Google-Bildersuche "Solstice Famicom" ein.
Muss mich korrigieren. Was ich da gesehen habe, scheint eine Printwerbung für die US-Version zu sein. Naja, fürchterlich ist's so oder so...
Name: 7thGuest (Gast)
03.09.2010 um 00:22:22 Uhr
Stimmt, die zusätzlichen Soundfähigkeiten einiger Chips konnten auf dem NES nicht genutzt werden, weil Nintendo die dafür vorgesehenen Datenleitungen, die im Famicom noch an der Modulschnittstelle anlagen, in den Extension Port an der Unterseite des Gerätes verlegte. Solstice nutzt Rares AOROM-Chip, und der ist in technischer Hinsicht offenbar noch weniger als der in den meisten Modulen verbaute MMC3.
Akumajou Densetsu klingt mit seinem VRC6 zwar deutlich voluminöser als Castlevania III mit seinem (wahrscheinlich günstigeren) MMC5, allerdings auch etwas kratziger.
Zum Thema Cover habe ich gerade auch noch etwas entdeckt: Die Japaner hatten zwar das schönere Frontmotiv, aber beim Anblick der Rückseite trifft einen echt der Schlag! Gib mal in der Google-Bildersuche "Solstice Famicom" ein.
Name: Retro-Nerd Beiträge: 252
03.09.2010 um 00:00:16 Uhr
Das ist doch noch harmlos gegenbüber solchen Cover Verbrechen. Die TurboGrafx-16 Cover Designer sollte man mit einem 48 Stunden Marathon E.T. in der VCS 2600 Version bestrafen.
Original von 7thGuest Schade, dass man sich bei Nintendo of Europe dazu entschloss, das überaus käsige Cover der ursprünglichen US-Fassung zu übernehmen, anstatt sich des fantastischen, offenbar von M. C. Escher inspirierten japanischen Motivs zu bedienen.
Vermutlich war man mal wieder der Meinung, dass das jap. Boxart nicht so gut im Westen ankommt und hat dann für Europa (un-)logischer auch gleich das US-Cover verwendet. Mir hätte das jap. auch besser gefallen.
Original von 7thGuest Um noch mal auf den Sound des Spiels zurückzukommen: Tim Follin hat hier einige der besten, wenn nicht die besten Musikstücke im gesamten NES-Lineup geschaffen. Die Kompositionen sind unglaublich komplex, leben von zahlreichen Wendungen und einem hervorragenden Spannungsbogen. Diese Güte erreicht nicht einmal der unbestritten tolle Soundtrack von Castlevania III. Trotz ihrer beschränkten Soundfähigkeiten entlockt Follin der Konsole z. T. Töne, die man echten Instrumenten zuzuordnen vermag. Und obwohl die Musik, passend zum Spiel, eine gewisse mittelalterliche Atmosphäre versprüht, liegt dem Ganzen doch das für Follin typische rockige Fundament zugrunde. Seine Vorliebe für Progressive Rock ist auch hier deutlich zu hören. :heart:
Gerade gelesen, dass die Famicom-Version von Castlevania III den VRC6-Soundchip im Modul hatte, der in den westlichen NES-Konsolen nicht funktioniert und dort fehlte. Solstice wird vermutlich keine modulinterne Unterstützung gehabt haben?
Name: 7thGuest (Gast)
02.09.2010 um 22:15:36 Uhr
Schade, dass man sich bei Nintendo of Europe dazu entschloss, das überaus käsige Cover der ursprünglichen US-Fassung zu übernehmen, anstatt sich des fantastischen, offenbar von M. C. Escher inspirierten japanischen Motivs zu bedienen.
Um noch mal auf den Sound des Spiels zurückzukommen: Tim Follin hat hier einige der besten, wenn nicht die besten Musikstücke im gesamten NES-Lineup geschaffen. Die Kompositionen sind unglaublich komplex, leben von zahlreichen Wendungen und einem hervorragenden Spannungsbogen. Diese Güte erreicht nicht einmal der unbestritten tolle Soundtrack von Castlevania III. Trotz ihrer beschränkten Soundfähigkeiten entlockt Follin der Konsole z. T. Töne, die man echten Instrumenten zuzuordnen vermag. Und obwohl die Musik, passend zum Spiel, eine gewisse mittelalterliche Atmosphäre versprüht, liegt dem Ganzen doch das für Follin typische rockige Fundament zugrunde. Seine Vorliebe für Progressive Rock ist auch hier deutlich zu hören.